Repurchase-Agreement:

regelmäßig angesetztes Verfahren der Offenmarktpolitik, bei dem durch die Zentralbank Wertpapiere (Wechsel, festverzinsliche Wertpapiere) befristet von Geschäftsbanken angekauft werden mit der Vereinbarung, die betreffenden Papiere später (i. d. R. nach einem = "overnight repo" oder nach einigen wenigen Tagen = "term repo") wieder zurückzukaufen (= Wertpapierpensionsgeschäft). Der für die Bereitstellung der kurzfristigen finanziellen Mittel verlangte Zinssatz, der sich aus der Differenz zwischen An- und Verkaufskurs der Wertpapiere berechnet, heißt Repo-Rate.