Pro rata-Matching:
ein für wenig volatile Finanzinstrumente, wie z. B. Geldmarkt-Futures, gebrauchtes Prioritätskriterium im Zusammenhang mit der grundsätzlichen Art der Festlegung, wie Handelsaufträgen (Orders) im Orderbuch einer Börse zusammenzuführen sind (Ausführungsverfahren). Hierbei wird ungeachtet des Eingabezeitpunktes von Orders für die im Orderbuch besten "bid"- bzw. "ask"-Kurse primär abgestellt auf Handelsabschlüsse, die im proportionalen Verhältnis zum vorliegenden Gesamtordervolumen stehen.