Optionspreismodell:

Optionspreismodelle sind dazu berufen, Optionen einer richtigen und angemessenen (dh. Arbitrage-freien) Wertschätzung zu unterziehen. Idealerweise sind selbige frei von individuellen Renditeerwartungen und Risikopräferenzen. Weithin bekannte Optionspreismodelle sind das "Two-State Option Pricing Model" wie insbesondere auch das "Black-Schooles-Modell". Börsen dienen die Bewertungsformeln der Optionspreismodelle oft zur Berechnung marktgerechter Optionspreise, auf deren Grundlage Marginleistungen erhoben werden.